Die Inseln der Kapverden

Insider-Tipps für neun Trauminseln vor der Küste Westafrikas

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Warum ist eine Reise auf die kapverdischen Inseln so außergewöhnlich? Auf den Kapverden verbindet sich afrikanisches Lebensgefühl mit beeindruckender Natur. Markante Mondlandschaften treffen auf tiefblaues Meer und grüne Täler. Es ist aber auch die Fröhlichkeit der Menschen und ihre mitreißende Musik die Sie in den Bann ziehen wird. seabreeze.travel-Kunden sind begeistert von der Vielfalt der Unterkünfte und den Rundreise-Möglichkeiten auf den Kapverden.

Alle Kapverdischen Inseln auf einen Blick

Geschichte und Wissenswertes der Kapverden

1456 entdeckte der italienische Seefahrer Cadamosto, der für Portugal Handel trieb, zufällig die Insel Boavista. Die Besiedlung der Kapverden begann um 1460 mit der Landung von Siedlern aus Madeira auf der Insel Santiago. So entstand die erste von Europäern in Afrika erbaute Stadt, die heutige Cidade Velha westlich der Hauptstadt Praia. Die Siedler erzielten mit dem Anbau von Zuckerrohr, Fruchtbäumen und Baumwolle schnell gute Resultate.

Bald darauf entwickelten sich die Kapverden zum internationalen Umschlagplatz des Sklavenhandels. Mit dem Sklavenhandel und dem Gewinn aus einzelnen Schiffsladungen, wie Gewürze aus Indien, entwickelte sich Portugal zu einem der reichsten Länder der Welt. Nach einiger Zeit spielte auch der Salzabbau auf Sal und Boavista eine große wirtschaftliche Rolle. Im 19. Jahrhundert bauten die Engländer die Hafenstadt Mindelo auf São Vicente, die als Knotenpunkt ihrer internationalen Handelsrouten diente und zur bedeutendsten Stadt der Kapverden wurde. Die Lissaboner Revolution 1974 und der Zusammenbruch der Salazar-Diktatur führten schließlich 1975 zur Unabhängigkeit.

Der kapverdische Archipel mit seinen neun bewohnten und sechs unbewohnten Inseln liegt 450 km westlich von Afrika und 1500 km südlich der Kanaren. Die Inseln, mit einer Gesamtfläche von 4033 qkm, erreicht man in etwa sechs Flugstunden von Deutschland aus.

Der Archipel ist unterteilt in die Barlavento-Inseln (dem Wind zugekehrten) im Norden, und die Sotavento-Inseln (dem Wind abgekehrten) im Süden. Zu den Barlavento-Inseln gehören Santo Antão, São Vicente, São Nicolau, Sal und Boavista, zu den Sotavento-Inseln Santiago, Brava, Fogo und Maio.

Die größte Insel mit 991 qkm ist Santiago mit der Hauptstadt Praia, die kleinste bewohnte Insel ist Brava mit 64 qkm. Der Sandstrand auf Boavista zählt zu den besten Surfrevieren der Kapverden, genauso wie Sal die wegen den kilometerlangen weißen Stränden und dem türkisblauem Wasser ein Traumziel für Wassersportler bietet. Santo Antão ist die grünste und gebirgigste Insel des Archipels, ein Eldorado für Naturliebhaber und Wanderbegeisterte. Brava, die "Wilde", beeindruckt durch ihre Natürlichkeit und die grünen Hochebenen, die sich als reines Wanderparadies entpuppen. Ganz im Gegensatz zu Maio, wo es eher ruhig ist, ist São Vicente für die Musikszene von Mindelo bekannt. São Nicolau bietet wilde unberührte Natur, die bei Wanderungen erkundet werden kann. 

Die größte Erhebung ist ein Vulkan auf der Insel Fogo mit einer Höhe von 2.829 m. Der Pico do Fogo hatte 1995 seinen bislang letzten Ausbruch.

Die Kapverden faszinieren durch ihre Vielfältigkeit. Tropischgrüne Täler, abgelegene Dörfer, atemberaubende Felsformationen und freundliche Menschen werden Ihnen auf ihrer Reise begegnen. Beeindruckende Berge, tiefe Täler und weitläufige Hochebenen wechseln sich mit teils kargen und teils grünen Gegenden ab.

Auf den Kapverden herrscht ein tropisch-trockenes Klima. Die Inseln sind deshalb ein ideales Ganzjahresziel. Die durchschnittlichen Temperaturen betragen im Sommer 30 Grad und im Winter immer noch 25 Grad.

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