Fuerteventura ist die zweitgrößte Insel der Kanaren, die bekannt ist für endlos lange weiße Strände aber auch für belebte Feriengebiete und für das wüstenhafte Inselinnere, karge Berghänge und Lavageröllfelder. In ein paar Tälern wachsen vereinzelt Palmen.
Die einzigartigen Landschaften, wie z.B. der mythische Berg Tindaya, an dem noch heute Spuren der einstigen Ureinwohner zu finden sind oder hügelige Ebenen, in denen sich Hunderte von Mühlen befinden, in denen Gofio hergestellt wird, charakterisieren die Insel. Gofio ist ein geröstetes Getreide, das noch heute die wichtigste Zutat der exquisiten Inselküche darstellt.
In den kleinen Küstenorten kann man noch die inseltypische Architektur bestaunen. Auch das Kunsthandwerk, wie Korbflechterei, Holz- und Tonarbeiten und die Stickerei haben dort noch Bedeutung.
Die Insel Fuerteventura besitzt 13 Naturschutzgebiete die auch bewandert werden können. Über die zahlreichen Wanderwege können u.a. die Vulkankrater erkundet werden.
An den Stränden lockt das Meer zum Baden und man findet außerordentlich gute Bedingungen zum Windsurfen.
Fuerteventura ist 100 km vom afrikanischen Festland und 1.100 km vom spanischen Festland entfernt. Die höchste Erhebung Fuerteventuras ist mit 807 Metern der „Pico de la Zarza“. Die Fläche der Insel Fuerteventura beträgt 1.662 qkm, die sich auf eine Länge von ca. 110 km und auf eine Breite von ca. 30 km erstreckt und auf der 75.000 Menschen leben. Die Küstenlänge beträgt ca. 325 km.
Wirtschaftlich gesehen ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle auf Fuerteventura. In der Landwirtschaft ist die Produktion von Ziegenkäse und der Anbau von Tomaten bedeutend.
Fakten über die Insel
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Einwohner
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Länge
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Breite
Pico de la Zarza
mit 807 m die höchste Erhebung
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