Die Ostküste, für viele die Wiege der irischen Geschichte, ist mehr als nur Dublin. Das milde Klima und die etwas ruhigere Irische See treffen hier auf sanfte Hügel und verschlafene Hafenstädte. Nördlich der Hauptstadt der Republik liegen verträumte Buchten (Carlingford Lough) und die gebirgige Cooley Halbinsel, weiter südlich, in der Grafschaft Wicklow mit ihrer ursprünglichen, wilden Landschaft, einige der schönsten Gärten Irlands. Und mit den Wicklow Mountains der höchste Gebirgszug der Insel.
Prächtige Klosteranlagen (Glendalough) und Ruinen (Old Mellifont Abbey, das erste Zisterzienserkloster der Insel) stehen an der Ostküste auf geschichtsträchtigem Boden. So auch der seit der Steinzeit besiedelte Hill of Tara, erst Clan-, dann Königssitz, ein mit Mythen und Legenden aufgeladener Ort. Die Tafel der Banketthalle soll 1.000 Gästen Platz geboten haben, heute erinnern grasbewachsene Überreste der Wälle, Gräben und Grabhügel an die vergangene Pracht. Der Hill of Tara ist mit dem anderen spirituellen Zentrum Irlands verbunden, dem Hill of Uisneach, über den Slighe Assail, einer von fünf mit Tara verbundenen altertümlichen Straßen.
An der südlichen Ostküste liegen der zauberhafte Irish National Heritage Park und die Sandstrände der Copper Coast, UNESCO Global Geopark. Unweit davon befindet sich Waterford, Irlands älteste Siedlung, im 9. Jahrhundert von den Wikingern gegründet. Von hier aus sind es zwei Autostunden bis nach Cork und eine weitere halbe bis zum Start beziehungsweise Ende des traumhaften "Wild Atlantic Way".
Highlights der Ostküste
Dublin
Hauptstadt der Republik Irland
Wicklow Mountains
Naturparadies mit 900 m hohen Bergen
Waterford
ältester Ort Irlands
Boyne Valley
Hier läßt sich Irlands 5000 Jahre alte Geschichte entdecken
Powerscourt House